Technische Details
Herstellung von Hochleistungswerkstoffen
Praxisorientierte Optimierung der LFT-Pultrusionsanlagetechnik
Die Technologie der LFT-Pultrusionslinien zur Herstellung von LFT-G-Langgranulat gibt es bereits mehrere Jahre. FEDDEM hat einen neuen Blick auf die Details der Anlagenkomponenten geworfen, um Leistung, Qualität und Handhabung zu verbessern. Das Ergebnis sind neben beispiellos engen Toleranzen vom Fasergehalt im Granulat auch die Wiederholgenauigkeit der erzielbaren Materialeigenschaften des LFT-Compounds bei unterschiedlichen Anlagen und Anlagengrößen mit Abzugsgeschwindigkeiten von bis zu 60 m/min.
Ermöglicht wurde dies u. a. durch den Einsatz eines patentierten, modularen Imprägnierwerkzeuges. Der Extruder zur Schmelzeaufbereitung ist parallel zu der Roving-Strecke aufgestellt, was erhebliche Einsparungen im Platzbedarf der Anlage erlaubt. Alle Wartungszugänge der einzelnen Anlagenkomponenten wurden so ausgelegt, dass ein direkter und schneller Zugang ermöglicht wird, um eine höchstmögliche Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten.
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Spannvorrichtung
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Gleichmäßig hohe Produktqualität
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Optimierte Anlagensteuerung
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Flexibilität in der Produktkapazität durch modularen Aufbau
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Flexibilität bei der Verarbeitung unterschiedlicher Polymere
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Minimierte Wechselzeiten beim Spulengatter
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LFT-Pultrusion bei technischen Kunststoffen
Besondere Herausforderung
Polyolefine wie z. B. PP benötigen bei hohen Abzugsgeschwindigkeiten eine ausreichend lange Kühlstrecke
Bei der Verarbeitung von technischen Kunststoffen reagiert die Schmelze wesentlich sensibler in Bezug auf die Verweilzeit bei höheren Temperaturen
Die Vermeidung von „toten Ecken“ in den Schmelzekanälen und von lokaler Überhitzung der Schmelze gewinnt an Bedeutung, um eine Zersetzung der Schmelze zu vermeiden
Technische Kunststoffe erfordern meist höhere Verarbeitungstemperaturen
Technische Kunststoffe führen zu erhöhter Komplexität bei der Imprägnierung
Die gleichmäßige Verteilung der Schmelze über die gesamte Breite der Imprägniereinheit ist bei technischen Kunststoffen meist schwieriger als bei Polyolefinen
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